Tierschützer fordern: So muss die neue Regierung handel auf.
Die Wiener Tierschutzombudsstelle, Vier Pfoten, VGT und der Verband pro-Tier (Zusammenschluss von über 20 Tierschutzvereinen,
Organisationen) haben laut Kronen-Zeitung einen gemeinsamen Forderungskatalog an die neue Regierung gestellt. Unter anderem: Hunde und Katzen sollen nicht mehr in Zoofachgeschäften verkauft werden
dürfen.
Dazu ist festzuhalten, dass der Verkauf von Hunden und Katzen in Zoofachhandlungen nur unter strengsten Auflagen möglich
ist und diese auch laufend durch die Behörden kontrolliert werden!
Erst seit 2008 ist der Verkauf von Hunden und Katzen in Zoofachgeschäften wieder erlaubt, davor gab es bereits ein Verbot dafür.
Die Nachfrage nach Hunden und Katzen wird dadurch nicht sinken. Zusätzlich verschärft wird die Situation aufgrund der beschlossenen Novelle des österreichischen Tierschutzgesetzes, wonach nur mehr
sehr wenige berechtigte Personen Tiere auf Internetplattformen anbieten dürfen. Von einem Verbot profitieren wird der illegale Handel auf Parkplätzen etc. (bereits vor 2008, als für
Zoofachhandlungen ein Verkaufsverbot bestand, nutze die Welpenmafia die dadurch verstärkt vorhandene Nachfrage)! Es stellt sich an dieser Stelle doch die Frage, ob dies das Ziel des Tierschutzes
ist??? November 2017