Zur Entwicklung des „kleinen Zoofachhandel“

Erst vor einigen Jahren habe ich selbst ein kleines Zoofachgeschäft eröffnet! Trotz der kurzen Zeit habe ich schon viele „Zoofachhändler“ (und inzwischen Großhändler und Hersteller) kommen, und noch mehr gehen gesehen. Immer mehr ist festzustellen, dass kleine Zoofachgeschäfte immer mehr vom Markt verschwinden.

 

Große Konzerne bauen immer weiter aus – viele Baumärkte errichten eine eigene Zooabteilung und in jedem Lebensmittelgeschäft sind mehrere Laufmeter Zooartikel zu finden. (Randbemerkung: Tiernahrung liegt hier weit vor Baby- und Kindernahrung)

 

Kann (und soll) also ein kleines Zoofachgeschäft auf Dauer überhaupt am Markt existieren und wie wird sich dies in Zukunft entwickeln? Welche Auswirkungen wird dies in Zukunft für den Konsumenten bis hin zum Hersteller haben?

Bei der derzeitigen Entwicklung am Markt ist jedenfalls zu fürchten, dass immer weniger kleine Zoohändler existieren können. Wodurch kann dieses „Zoofachhändlersterben“ verhindert werden – soll es überhaupt verhindert werden???

Was wird in Zukunft mit dem „kleinen Zoofachhändler“ passieren und wie kann/wird es beeinflusst werden?

Jedenfalls wird es in Zukunft auch am Kunden liegen, ob es den Zoofachhändler in der Nähe noch gibt. Der Kunde wird mitentscheiden, ob er in Zukunft weite Wege bis zum nächsten „Zoogroßfachcenter“  oder zu einem kleinen Zoofachhändler in der Nähe machen wird.

Es liegt am Kunden, zu entscheiden, ob er ein kleines Zoofachgeschäft mit Tierangebot und Beratung den Baumärkten, die teilweise eigentlich nur als „Zubehörladen für Zoofachprodukte“ fungieren, vorzieht.

Aber nicht nur die Hersteller und Großkonzerne sind „Schuld“,  dass es immer weniger kleine Zoofachgeschäfte auf dem Markt gibt! Leider sind viele Zoohändler nicht bereit neue Wege zu gehen und sich dem „neuen Markt“ anzupassen!

Es liegt auch an jedem einzelnen kleinen Zoofachhändler, sich am Markt durch Flexibilität, Fachwissen und dem nötigen Einsatz und Spezialisierung zu behaupten.

Gerade das kleine Zoofachgeschäft kann durch gezielte und sicherlich auch manchmal zeitaufwendige Beratung punkten. Auch kann der kleine Händler zahlreiche Serviceleistungen anbieten, die großen Konzernen nicht möglich sind.

Entscheiden wird aber auch das Verhalten der Großhändler und Hersteller sein. Zahlreiche unterschiedliche Strukturen des Vertriebes verschlingen oft unnötige Kosten. Rabattstaffeln sind für den kleinen Händler oft nicht zu erreichen. Hier ist ein Umdenken auch bei den Großhändlern und Herstellern gefordert!

Oft ist es der kleine Zoofachhändler, der ein Produkt durch intensive Beratung erst bekannt macht. Können es sich Großhandel und Hersteller leisten, dass der „kleine Zoofachhändler“ immer mehr vom  Markt verdrängt wird? Jedenfalls ist klar, dass die Hersteller sich dadurch zum Handlanger einiger weniger machen lassen. Diese werden den Preis und die Produkte mangels Konkurrenz bestimmen können!

 

Zahlen wird es Schlussendlich der Kunde, durch höhere Preise und weitere Anfahrtswege – aber eben auch der Großhändler und Erzeuger – die durch fehlenden Weitblick den wichtigen Kunden des „kleinen Zoofachhändlers“  verlieren und dadurch selbst in eine gefährliche Abhängigkeit geraten! 

 

Autor: Dieter Kalb (Zoofachgeschäft Scalare)

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