Mischlingshunde

Der einzige echte Vorfahre zu unseren Hunden ist der Wolf! Aus ihm hat sich der Wildhund entwickelt, welcher sich dem Menschen immer mehr unterordnete. Seit Jahrzehnten gibt es Rassehunde und wird in sämtlichen Magazinen und Zeitungen über die unterschiedlichsten Rassen, Vor- und Nachteile berichtet. Wir wollen auch auf die "Rasse", denen die meisten Hunde angehören schreiben, nämlich die Mischlingshunde!

Für Hundebesitzer ist es ein Endlosthema: Ist der Mischling oder der reinrassig gezüchtete der bessere Hund? Mischlinge sind doch robuster, haben weniger Erbkrankheiten und weniger zuchtbedingte Verhaltens- und Wesensschwächen meinen die einen. Durch gezielte Zucht wisse man, was aus dem Welpen wird, und auf erbliche Mängel wird ebenfalls geachtet, sagen die anderen.

Ein Mischlingshund ist jedenfalls ein Mischprodukt aus verschiedenen Rassen. Mischlinge sind keine Hunde zweiter Wahl, sie sind Individualisten auf vier Pfoten!

Wer sich einen Rassehund mit anerkannter Ahnentafel zulegt, darf davon ausgehen, dass ein gewisses Erscheinungsbild sowie auch Wesenseigenschaften vorhanden sind. Ein reinrassiger Dackel wird nicht plötzlich lange Beine bekommen und eine Dogge wiegt nun mal an die 60 kg.  Im Mischlingshund stecken oft Wesensmerkmale und Eigenschaften verschiedener Rassen, deren Auswirkungen oft nicht vorauszusehen sind. Trotzdem können Mischlinge oft besonders lieb und anhänglich sein. Oft sind auch die Eltern von Mischlingen selbst Mischlinge. Die Tiere können daher den Großeltern oder Urgroßeltern ähnlicher sein als ihren Eltern.

Verpaaren sich nun Hunde mit ganz unterschiedlichen Anlagen, kann es kompliziert werden. Ein Jagdhund mit einem Husky gemischt kann einen hochmotivierten Jäger hervorbringen und ist dann sicher nicht für die Stadtwohnung oder einen alten gebrechlichen Menschen geeignet. Hunde mit Eltern aus ähnlich gearteten Rassen, wie z.B. ein Golden Retriever und ein Labrador lassen durchaus einen Mischling mit den selben Eigenschaften erwarten.

Die weit verbreitete Meinung, dass Mischlingshunde intelligenter sind, ist nicht zu bestätigen. Die Intelligenz eines Hundes ist eher das Ergebnis der Liebe, Sorgfalt und Training als das diese genetisch vererbt wird. 

Mischlingshunde sind weder gesünder noch weniger gesund als Rassehunde. Hatten die Eltern mit erblichen Krankheiten zu kämpfen, ist auch beim Mischlingswelpen wie beim Rassehund mit ähnlichen Problemen zu rechnen. Ein Mischling ist also keine Garantie für einen gesünderen Hund!

Ein Mischling ist in der Anschaffung preiswerter als ein Rassehund vom Züchter. Die Folgekosten für Futter, Tierarzt, Steuer, Versicherung, Hundeschule, Spielzeug etc. sind gleich!

Wer sich für einen Mischling entscheidet tut dies oft spontan, aus Liebe auf den ersten Blick, Mitleid etc. Ein Mischling ist immer ein wenig Lotterie. Die Chance auf einen "Gewinn" ist aber groß!


PAP 3/2012

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