Wabenschilderwels / Pterygoplichthys gibbiceps

Beinahe in jedem Zoofachgeschäft sind Wabenschilderwelse (L 164) zu finden. Diese werden in großen Stückzahlen aus meist asiatischen Züchtereien als Jungtiere importiert.

 

Beheimatet sind diese zu den Harnischwelsen zählenden Tiere im oberen und mittleren Amazonasbecken sowie im Orinoko. Die geselligen Tiere besiedeln dort sowohl stehende als auch fließ-ende Gewässer. In ihrer Heimat sind die dämmerungs- und nachtaktiven Tiere in kleinen Schwärmen anzutreffen. Bereits in kleiner Größe von 4 cm ist er mit seiner segelartigen großen Rückenflosse ein imposanter Harnischwels. Sein Körper ist von 28 bis 30 in Reihen angeordneten Knochenschildern bedeckt. Männchen haben eine breitere und längere Kopfpartie. Die Rückenflosse ist beim Männchen im Vergleich zum Weibchen größer. Die Färbung der Tiere ist braun mit zahlreichen schwarz-en wabenmusterartigen Flecken. Diese sind am Kopf kleiner und auf den Flossen in Reihen angeordnet. Die große Rückenflosse hat einen Stachelstrahl und 12 bis 13 Weichstrahlen.

 

Wabenschilderwelse können über 20 Jahre alt werden. Gefressen wird von diesen Tieren beinahe alles, was ihnen angeboten wird. Sowohl Trockenfutter als auch Frostfutter werden mit Genuss gefressen. auch sollte auf pflanzliche Kost geachtet werden. Es können Kartoffel, Zucchini, Karotten, Kohlrabi oder Gurken etc. angeboten werden. Wabenschilderwelse können sehr zutraulich werden, und lassen sich schnell von der Hand füttern und sich streicheln.

 

Allerdings ist auch zu beachten, dass ein kleiner Wabenschilder-wels mit 4 cm bei guter Fütterung bereits nach wenigen Monaten zu einer Größe von 20 cm heranwachsen kann.  Mit einer Endgröße von 50 bis 60 cm werden die meisten Aquarienbesitzer sehr schnell erkennen, dass dieser Fisch für "Ihr Gesellschafts-becken" eine zu große Größe erreicht.

 

Anmerkung: Generell sollt sich jeder Käufer vor dem Kauf eines Zierfisches über die Haltungsansprüche informieren und ausreichende Informationen vom Verkäufer auch einfordern!

 

Trotz ihrer Größe sind diese Fische auch gegenüber kleineren Arten sehr friedlich und hervorragend zu vergesellschaften. Große geschlechtsreife Männchen dieser Art können in zu kleinen Becken schnell aneinander geraten. Gegenüber anderen Welsen kommt es jedoch kaum zu Aggressionen. Bei der Haltung sollte darauf geachtet werden, dass die Tiere genügend Versteck-möglichkeiten haben. Ein Becken darf für eine dauerhafte Haltung nicht unter 250 cm Kantenlänge haben. Zu achten ist auch auf eine gute Filterung. So ferne eine ausreichende Fütterung erfolgt, kann auch eine Bepflanzung versucht werden.

Generell sind diese Welse nicht besonders anspruchsvoll. Sie stellen kaum Ansprüche an Wasserwerte und Futter. Die ideale Temperatur liegt bei 24 - 28 °C.  

 

Sehr wichtig und unverzichtbar ist Moorkienholz. Dieses wird von den Welsen abgeraspelt, da die Tiere die Holzpartikel für ihre Verdauung benötigen.

 

PAP 1/2013

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